Mehr als 80% der Informationen werden allein über das Sehen aufgenommen. Sehen ist kein rein physikalischer Abbildungsvorgang, sondern ein erlernter Wahrnehmungsprozess. Jeder Mensch entwickelt aus seinen eigenen Seh-Erfahrungen seine Sehkraft und visuelle Wahrnehmung der Umwelt.

 

Dr. A. M. Skeffington, ein amerikanischer Optometrist, erforschte die Teilbereiche der visuellen Wahrnehmung
und dass sich aus deren Gesamtheit die Vision (das gute Sehen) zusammensetzt. Diese sollten in den ersten Lebensjahren durch vielfältige Wahrnehmungen gleichwertig und gut verknüpft entwickelt werden.

 

 

1. Augenmotorik – Die Augenbewegung
zur Objektverfolgung und bei Blicksprüngen

 

Sonstv erirr ensich dieA ugen

 

 

2. Vergenzen – Die Koordination beider Augen
für das räumliche Sehen 

3. Akkommodation – Das Fokussieren der Augen
für einen scharfen Seheindruck

 

4. Visualisation – Die Wahrnehmung
des Gesehenen im Gehirn

 

Sonst verbreht man z.B. die Buchstaden

 

 

5. Vision – Gesamtheit der Visuellen Wahrnehmung

 


Um effektiv und entspannt zu sehen dürfen unsere Augen auch in der Bewegung, dem Zusammenspiel und
der Kooperation mit dem Gehirn nicht eingeschränkt sein. Sehen ist der kognitivste, aber ein unbewusster
Prozess, der durch ein optometrisches Visualtraining bewusst gefördert und optimiert werden kann.

 

Die Voraussetzung hierfür sind organisch gesunde Augen!
Dies muss im vorab von einem Facharzt für Augenheilkunde abgeklärt sein.

 

 

Das Sehen hat außerdem Auswirkungen auf den ganzen Körper, z. B.
• Motorik und Koordination
• Orientierungsvermögen
• Gleichgewichtssinn
• Körperwahrnehmung
• Lernverhalten
• Konzentration