Syntonie = Einklang
Bei einer optometrischen Syntonic- Farblichtanwendung wird mit definierten Wellenlängen mittels farbigem
Licht das visuelle System in Balance gebracht. Die positive Wirkung von Licht und Farbe auf die menschliche Psyche ist bekannt. Sie führt zu mehr Wohlbefinden und die visuelle Leistungsfähigkeit kann gesteigert werden.
1920 legte Dr. Harry Riley Spitler mit seinen optometrischen und medizinischen Forschungen den Grundstein
für die Syntonic-Wissenschaft. 1933 wurde das College of Syntonic Optometrie gegründet und widmet sich der Verbreitung der Farblichtanwendung zur Verbesserung der visuellen Fähigkeiten.
In der Funktionaloptometrie arbeiten wir mit speziellen Lichtquellen und Farbfiltern, die das visuelle System
stimulieren.
Diese Farbfilter werden auf Grund von optometrischen Messungen individuell
bestimmt:
• Visuelle Fähigkeiten der einzelnen Augen
• Bewegungs- Koordinationsfähigkeit des Augenpaares
• Pupillenreaktion auf Licht und periphere Sehempfindlichkeit
• Größe und Bewegungserkennung des Farbwahrnehmungsfeldes
Mit diesen umfangreichen Daten wird ein Anwendungsplan erstellt, regelmäßig werden der Fortschritt und
die Entwicklung überprüft und die Farbfilter neu dem aktuellen Status angepasst.
Anwendungsgebiete:
• Unscharfes oder unstabiles Sehen
• Doppeltsehen
• Lichtempfindlichkeit
• Augenermüdung
• Kopfschmerzen (visuell bedingt)
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Leseprobleme
• Kurze Aufmerksamkeitsspannen
• Rehabilitationsmaßnahmen